Zum Inhalt springen

Der älteste Mitarbeiter der „Gartenlaube“

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<<
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Der älteste Mitarbeiter der „Gartenlaube“
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 8, S. 136
Herausgeber: Ernst Ziel
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1881
Verlag: Verlag von Ernst Keil
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite


[136] Der älteste Mitarbeiter der „Gartenlaube“ und der älteste Jugendfreund unseres unvergeßlichen Ernst Keil ist nun diesem und anderen vor ihm dahingegangenen Freunden unseres Blattes, einem Stolle, Bock, Roßmäßler, Beta, die mit ihm den ersten Jahrgang der „Gartenlaube“ geschmückt, nachgefolgt: Ludwig Storch ist in Kreuzwertheim am Main, nahezu 78 Jahre alt (er ist geboren im gothaischen Ruhla am 14. April 1803), am 5. Februar gestorben. Ist er auch im letzten Jahrzehnt unsern Lesern aus den Augen geschwunden, so werden doch die älteren Freunde der „Gartenlaube“ sich mit Dank und Freude der vielen lyrischen und novellistischen Gaben dieses geist- und gemüthvollen Thüringer Dichters erinnern. Er stand in der blühendsten Zeit des Lebens und Schaffens, als Ernst Keil ihm (1856) in dem Artikel „Die Thüringer Edeltanne“, welchem das damals sehr getreue Bild Storch’s beigedruckt ist, ein Ehren-Denkmal setzte. Er selbst hat in den Jahrgängen 1853, S. 480 und 1857, S. 468 interessante Erlebnisse aus seiner Vergangenheit mitgetheilt. Unser Blatt, dem der Todte seine volle Liebe geweiht, ist für ihn auch zum immergrünen Kranze dankbarer Anerkennung geworden. Wie lieb man ihn in seiner Heimath hatte, dafür spricht deutlich, daß eine Anhöhe in der Nähe seines Geburtsortes seinen Namen trägt.